Was tun? 'Was tun!

Sich Klarheit verschaffen...

Nur Mut! Viele Menschen haben ein großes Interesse an Buddhismus, scheuen sich jedoch aus vielerlei Gründen, das noch unvertraute Terrain zu betreten. Man möchte zu Recht möglichst authentische Quellen zu Rate ziehen. Noch dazu ist der Buddhismus durch seine 2500 Jahre Geschichte reich an Traditionen und Formen, die nahezu unüberschaubar sind, und am Anfang verwirren können.

Aus diesem Grund möchte das Kringellocken-Kloster dem Rat des Dalai Lama und vieler anderer namhafter  buddhistischer Meister folgen, und ein offenes, modernes Forum des Buddhismus im 21. Jahrhundert sein. Die Grundlehren des Buddha stammen aus Indien und sind im dortigen kulturellen Kontext entstanden. Man kann mit ihrer zeitlosen Hilfe sein Leben und die Harmonie in der menschlichen Gemeinschaft hier und jetzt verbessern. Man kann aber auch unter ihrer Anleitung den Dingen vollkommen auf den Grund gehen und die Gesetze der Realität entdecken, mit denen man die Schlüssel zu einem vollkommen anders gearteten, befreiten Bewusstsein erlangt.

 

Wissenschaftlich anerkannt - ein großer Wert !

 

Überall finden sich heutzutage Seminare und Therapien zur Bekämpfung von Depressionen, Suchtverhalten und seelischen Krisen etc., deren Methoden dem Buddhismus entlehnt sind.

Manager und Burn-out-Kandidaten finden mithilfe buddhistischer Gedanken, denen man modernere Namen gab und so den Ursprung etwas verschleiert, zu mehr Kraft in sich, und sie lassen sich das viel Geld kosten.

 

Doch diese Inhalte stehen allen offen. Sie bedeuten einen echten Segen für die heutige Zeit, denn sie helfen dabei, den Sinn im eigenen Leben zu erkennen, Schwierigkeiten anzupacken, ein gesundes Selbstvertrauen aufzubauen und durch Erkenntnis das richtige Maß für sein Leben zu finden.

 


Wir bieten bisher:

- wöchentlich findet ein Abend zu buddhistischer Philosophie statt

 

- monatlich lehrt Geshe Palden Öser bei uns. Er trägt den höchsten Gelehrtengrad der Kloster-Universität Sera Je, Südindien, einer international anerkannten Institution des Buddhismus. Sie gehört zur Tradition der Gelugpas, der auch die Dalai Lamas entstammen. Dort erhalten die Mönche die bestmögliche Ausbildung in den großen Lehrwerken der buddhistischen Philosophie, denn es werden dort die Jahrtausende-alten äußerst anspruchsvollen Inhalte lebendig weitergegeben, und so ihr Niveau bewahrt.

 

 - regelmäßig laden wir Lehrer aus den verschiedenen buddhistischen Traditionen für Lehrvorträge, tantrische Initiationen und vieles mehr ein.

 

- Durch neue räumliche Möglichkeiten bieten wir auch Einführungen in buddhistische Themen, Vorträge und Filmabende zu vielerlei nützlichen Themen rund um alle Arten von dem Buddhismus entlehnten Techniken an, die der Gesellschaft und dem Einzelnen Nutzen bringen.

 


Raum gesucht für Vortrag, Seminar, Therapie, Gespräch, Yoga oder Workshop etc?

 

Allem, was dem Wohl der Menschen dient, überlassen wir unseren Raum entgeltlich.

Die Konditionen für stundenweise oder längerfristige Überlassung des Raumes erfragen Sie bitte direkt per Mail an info@kringellocken-kloster.de

 

Der Raum in der Dortustraße, Hinterhof, liegt wunderbar zentral in unmittelbarer Nähe der Fußgängerzone Babelsberger Str. Es gibt neben dem repräsentativen Raum eine Aussttattung mit Teeküche, eine Toilette und einen Flur mit Garderobe sowie diverse Matten, Kissen, Decken, Stühle.

 


Ein paar Gesichter hinter dem Verein 

zeigt das Foto unserer ersten MV...das Buffet ist nicht zu sehen, spiegelt sich eventuell in den Augen der Abgelichteten...


Ausrichtung

Die großen Linienhalter des Tibetischen Buddhismus, SH Dalai Lama, SH Sakya Trizin,

SH Karmapa, welche sich auf die Überlieferungen von Guru Rinpoche, Atisha und die Philosophen Nordindiens beziehen, die Meister des Zen und viele andere Vertreter des Mahayana stehen im Fokus der Arbeit des Kringellocken-Klosters. Aber auch namhafte Meister der Theravada-Tradition wie Ajahn Chah, Mahaghosananda u.v.m. tragen zum Reichtum der Inspirationen aus der gemeinsamen Quelle der Lehren Buddhas bei. 

 

Getreu dem Motto: "Jedes wahr gesprochene Wort ist Buddha-Wort",  deckt sich die Forderung der Wissenschaft nach verlässlichem, nachprüfbaren Wissen vollkommen mit den Anliegen des Buddhismus.

Ein sehr bewegender Video-Mitschnitt eines Lehr-Vortrages S. H. Dalai Lama über "Bodhicitta", die Liebe zu allen fühlenden Wesen als Motivation, an sich zu arbeiten, um in bester Weise für die Welt von Nutzen sein zu können. Es gibt nichts wunderbareres als das. Dieses Geist zu verbreiten ist unsere Motivation!

 

https://www.youtube.com/watch?v=PMzbElqxWTU

 


 

Wir unterstützen die Potsdamer Initiative "Anders als Du glaubst"


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Acht Verse der Geistesschulung

 

Von Kadampa Geshe Langritangpa (1054–1123)

 

1.

Möge ich alle Wesen immerzu wertschätzen,

die Geisteshaltung, die das höchste Ziel erreicht,

und kostbarer ist als das Wunsch-erfüllende Juwel,

möge ich daran festhalten.

                                                                                                                                          

 

2.

Wann immer ich in Gesellschaft von wem auch immer bin,

möge ich mich selbst als den Geringsten von allen betrachten,

und aus der Tiefe meines Herzens daran festhalten,

die anderen als das Höchste wertzuschätzen.

 

 

3.

Auf allen Pfaden die Handlungen meines Kontinuums wissend,

möge ich, sobald störende Emotionen entstehen,

sie mit drastischen Mitteln unterbinden,

denn sie werden sowohl mich als auch andere verletzen.

 

 

4.

Wenn ich Wesen von bösartiger Natur sehe,

überwältigt von Schlechtigkeit und heftigem Schmerz,

wie wenn ein Schatz mir zufiele, schwer zu erlangen,

möge ich sie wertschätzen und daran festhalten.

 

 

5.

Wenn jemand mir aus Neid Schaden zufügt,

mich zu Unrecht beschimpft und dergleichen,

möge ich die Niederlage annehmen,

und ihm den Sieg schenken.

 

 

6.

Auch wenn einer, dem ich geholfen habe,

und auf den ich meine Hoffnung setzte,

mir zu Unrecht großen Schaden zufügt,

möge ich den als hervorragenden geistigen Freund betrachten.

 

 

7.

Kurz, möge ich direkt oder indirekt

alles Hilfreiche und alles Glück meinen Müttern geben,

und all die Übel und Leiden der Mütter

heimlich auf mich nehmen.

 

8.

Indem ich nichts hiervon jemals mit dem Gestank

der Denkweise der acht weltlichen Dharmas beschmutze.

möge ich mit einem Geist, der alle Dharmas  als Illusionen begreift,

anhaftungslos Befreiung von den Fesseln erlangen.